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Die passende Skibrille für den Durchblick auf der Piste
Eine hochwertige Skibrille, gern auch als Goggles bezeichnet, ist unverzichtbar für Deinen Tag auf der Piste. Egal ob beim Skifahren oder Snowboarden, sie bietet nicht nur klare Sicht, sondern schützt Deine Augen vor UV-Strahlung, Schnee und Fahrtwind. Marken wie Oakley, Uvex, Poc, Smith oder auch Alpina bieten erstklassige Skibrillen für Damen, Herren und Kinder zu erschwinglichen Preisen. Praktische Features wie Ventilationssysteme gegen Beschlagen und spezielle Beschichtungen gegen Kratzer sorgen für optimalen Durchblick bei jedem Wetter. Deine Sicherheit und Dein Fahrspaß stehen im Mittelpunkt, sei es im Skipark, auf der Piste oder auf den Loipen.
Auch für Brillenträger gibt es spezielle Skibrillen, unter denen Du komfortabel Deine Brille mit Sehstärke tragen kann. Diese Skibrillen bilden eine preiswerte Alternative zu teuren optischen Einsätzen und haben einen tieferen Rahmen sowie seitliche Aussparungen für die Bügel. Ob sich eine Skibrille für Brillenträger eignet, erkennst Du übrigens am Zusatz OTG ("Over The Glasses"). Wer es als Brillenträger noch eine Stufe komfortabler haben möchte, kann sich auch für einen Skihelm mit Visier entscheiden. Der Vorteil dabei: Das Visier kann bei Pausen schnell nach oben geklappt werden und beschlägt durch die gute Luftzirkulation nicht so leicht.
Skibrille kaufen: VLT-Wert und Glasfarbe
Um bestimmte Skibrillen-Modelle und Gläser genau zu vergleichen, kannst Du Dich nach dem VLT-Wert richten. Diese Herstellerangabe steht für Visible Light Transmission und besagt in Prozent, wie viel Licht die Scheibe durchlässt. Eine Abstufung erfolgt dabei über fünf Filterkategorien. Ganz allgemein gilt: Je höher die Filterkategorie, desto weniger Licht erreicht Deine Augen.
Filterkategorie : Lichtdurchlässigkeit in Prozent (VLT) | Einsatzbereich |
Kategorie 0: 80-100% VLT | für starke Bewölkung (Nebel) und Flutlicht (Nacht) |
Kategorie 1: 43-80% VLT | für wechselnde Lichtverhältnisse (Dämmerung) |
Kategorie 2: 18-43% VLT | für sonnige, teils bewölkte Tage (leichte Sonneneinstrahlung) |
Kategorie 3: 8-18% VLT | überwiegend Sonnenschein (starke Sonneneinstrahlung) |
Kategorie 4: 3-8% VLT | für strahlenden Sonnenschein (Gletscher) |
Neben der Wahl der passenden Filterkategorie lohnt es sich außerdem, beim Kauf neuer Ski Goggles auf die Farbe bzw. Tönung der Schreibe zu achten. Sie regelt, wie viel Licht durch das Glas eintritt. Dazu filtert sie bestimmte Wellenlängen aus, um den Kontrast zu verbessern.
- Transparentes Glas: Mit transparenten Brillengläsern hast Du beim Skifahren bei Flutlicht (in der Nacht) den klarsten Blick, während gefärbte Gläser Deine Sicht beeinträchtigen würden.
- Gelbe, orange und rosa Gläser: Skibrillen mit gelben, orangenen oder rosa Gläsern kommen bei schlechter Sicht, Schneefall, Nebel oder diesigem Wetter zum Einsatz. Diese Farben filtern die vorhandenen Sonnenstrahlen nur schwach raus, verhindern aber störende Reflexionen im Schnee. Außerdem erhöhen Gläser in diesen Farben bei diffusem Licht und schlechter Bodensicht die Kontraste. Unebenheiten und Löcher in der Piste kannst Du mit ihnen leichter erkennen.
- Braunes, graues und blaues Glas: Diese Farben ermöglichen sowohl bei sonnigen als auch bei schlechten Verhältnissen eine gute Sicht - es sind im Printip Allroundgläser, die besonders bei wechselhaften Bedingungen und dichtem Nebel zu empfehlen sind, wenn gelbe Gläser nicht genügend Licht absorbieren. Dadurch werden Kontraste besser sichtbar.
- Stark getöntes dunkles Glas: Skibrillen mit dunklen Gläsern trägst Du am besten bei intensivem Sonnenschein bzw. bei wolkenlosem Himmel. Sie sorgen auch bei sehr hellen Lichtverhältnissen noch für eine optimale Sicht und einen guten Schutz der Augen vor UV-Strahlen.
Verspiegelte, polarisierte Skibrille oder mit Anti-Fog-Beschichtung?
Neben vielen spezialisierten Farben verfügen die Gläser hochwertiger Skibrillen meist noch über zusätzliche Eigenschaften zur Optimierung des Lichteinfalls - genau wie Sonnenbrillen. Verspiegelte Skibrillen regeln die Lichtdurchlässigkeit und vermindern den Blendeffekt von reflektiertem Sonnenlicht - der beste Schutz bei aggressiver Bergsonne. Sie blocken grelles Licht stark ab, sind dafür aber bereits bei nur leicht dunkleren Verhältnissen ungeeignet.
Neben den Skibrillen mit verspiegelten Gläser gibt es noch polarisierte Skibrillen, die reflektierte Lichtwellen (z.B. vom Schnee reflektiertes Sonnenlicht) blockieren und damit verhindern, dass Du geblendet wirst. Skibrillen mit selbsttönenden (photochromen) Gläsern passen ihre Tönung automatisch dem Licht an. Die Gläser werden als Reaktion auf die Sonneneinstrahlung dunkler oder heller. Tipp: Hier hilft Dir der Shop-Filter "Glaseigenschaften" dabei, Deine Auswahl auf die für Dich relevanten Ski Goggles weiter einzugrenzen.
Hydrophobe Anti-Fog-Beschichtungen auf der Innenseite helfen, ein Beschlagen der Skibrille zu verhindern. Eine konstante Luftzufuhr sorgt dafür, dass die Skibrille gar nicht erst beschlägt; deshalb beim Aufstieg oder im Lift die Brille auf den Skihelm ziehen oder ganz absetzen.
Für eine ausgezeichnete Luftzufuhr sorgt beispielsweise die Super Flow-Technologie von Julbo, wie sie beim Airflux-Modell zum Einsatz kommt. Bei Bedarf schiebst Du hier das Doppelglas der Skibrille wenige Zentimeter nach vorne, sodass ein Spalt zwischen Glas und Rahmen entsteht - etwa beim schweißtreibenden Aufstieg mit Tourenski oder beim Warten in der Gondel. Oakley löst das Problem mit der Inferno-Technologie, einer beheizbaren Scheibe, die jeden Beschlag auf Knopfdruck sofort eliminiert. Bei Smith kämpft ein mikro-elektrisches Turboluftgebläse gegen das Beschlagen an.
So findest Du Deine perfekten Goggles fürs Skifahren!
Einige Marken, darunter Oakley und Giro, stellen Skibrillen mit unterschiedlichen Rahmengrößen her. Die Rahmengröße wird in der Regel in kleine, mittlere und große Skibrillen unterteilt, dazu kommen Kinderskibrillen. Die Größe der Ski Goggles ist ausschlaggebend für den Komfort. Ist die Brille zu groß, drückt sie auf die Nase oder liegt nicht vollständig auf dem Gesicht auf; ist die Brille zu klein, schränkt sie das Sichtfeld ein und bildet unter Umständen Druckstellen.
Bei der Größenwahl ist auch die Form des Skihelms relevant: Passen Brille und Helm nicht zusammen, kann ein unangenehmer Spalt an der Stirn entstehen. Deswegen solltest Du die Skibrille zusammen mit dem Helm am besten vor dem Kauf anprobieren. Kaufst Du Helm und Brille von der gleichen Marke, gehst Du auf Nummer sicher.