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Regenhosen: Must-have an nassen Tagen
Wer gern draußen ist und auch regnerische Tage nicht scheut, der wird eine wasserdichte Regen- oder Hardshellhose zu schätzen wissen. Sei es beim Wandern, Trekking oder Fahrradfahren: Während herkömmliche Hosen bei Nässe schnell an ihre Grenzen stoßen, kommst Du mit dauerhaft wasserdichten Hardshellhosen trocken an Dein Ziel. Auch für die rauen Bedingungen einer Hochtour bietet Dir eine robuste Hardshellhose Schutz vor Abrieb und Wetter. Je nachdem, bei welchen Gelegenheiten Du Deine neue Hose einsetzen möchtest, gibt Dir folgende Einteilung eine erste Hilfestellung für den Kauf:
- Suchst Du eine Hardshellhose als Notfall-Backup im Rucksack, sind Gewicht & Packmaß entscheidend.
- Im Dauereinsatz bei mehrtägigen Trekkings stehen Robustheit & Tragekomfort im Fokus.
Auch in Sachen Passform spielt der Einsatzbereich eine Rolle - oder besser gesagt die Frage, was Du darunter ziehen möchtest. Grundsätzlich sollte Deine Regenhose Deine Bewegungsfreiheit nicht einschränken, auch nicht in Kombination mit den darunter liegenden Schichten. Die Hose sollte dabei auch nicht zu weit sein, denn zu viel Luftraum zwischen den Schichten beeinträchtigt die Atmungsaktivität.
Regenhosen zum Radfahren
Suchst Du eine Fahrrad-Regenhose, dann sollte sie im Sattelbereich besonders robust sein, dort möglichst keine Falten werfen oder Reibung hervorrufen sowie Deine Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Dies gilt sowohl für Regenhosen fürs MTB, Trekkingbike als auch fürs Rennrad. Auch wenn Du die Regenhose nur für den Notfall auf dem Arbeitsweg benötigst, solltest Du darauf achten, dass sie an den Beinenden entweder engabschließende Bündchen aufweist oder Du die weitergeschnittene Hosenbeine anderweitig fixieren kannst.
Wichtige Eigenschaften:
- Verstärkung am Gesäß
- Packmaß/Gewicht
- seitliche Reißverschlüsse zum leichteren Anziehen und Lüften (Geschmackssache)
- reflektierende Elemente, um besser im Straßenverkehr gesehen zu werden
Regenhosen zum Wandern & Trekking
Elastische Materialien verbessern Deine Bewegungsfreiheit in der Wander-Regenhose. Dreilagige Laminate bieten Dir mit dem entsprechenden Innenfutter wiederum ein angenehmeres Gefühl auf der Haut - bedenke jedoch, dass bei diesen Modellen die Atmungsaktivität deutlich geringer ist als bei nicht-wasserdichten Hosen. Für eine Alpenüberquerung eignet sich eine sehr leichte Regenhose, die Du platzsparend im Rucksack verstauen kannst. Seitliche Reißverschlüsse sorgen dafür, dass sie schnell und einfach über klobige Wanderschuhe drüberziehen kannst.
Wichtige Eigenschaften:
- Haken für die Befestigung an Schuhen und gegen Hochrutschen
- Belüftungsmöglichkeiten
- seitliche Reißverschlüsse zum leichteren Anziehen mit Trekkingschuhen
- Taschen für Karten oder GPS-Geräte
Gefütterte Regenhosen
Für den Winter oder Touren in hohen Lagen kann eine gefütterte Regenhose sinnvoll sein, um Dich vor dem Auskühlen zu schützen. Je nach Modell kannst Du damit sogar auf eine isolierende Hose als Zwischenschicht verzichten. Gerade auf Hochtour im alpinen Gelände minimieren Hosenträger außerdem Kältebrücken.
Wann sind Regenhosen wasserdicht?
Die Bezeichnung "wasserdicht" allein stellt noch nicht sicher, dass eine Regenhose tatsächlich keine Feuchtigkeit nach innen eindringen lässt. Denn Wetterschutzbekleidung gilt bereits ab einer Wassersäule von 1.300 Millimeter als wasserdicht. Diesen Wert überschreitest Du beim Knien oder Sitzen auf einer Regenhose jedoch schnell.
- Tipp: Eine Wassersäule ab 15.000 Millimeter gilt als Richtwert für zuverlässig wasserdichte Regenhosen.
Neben der Wassersäule spielen auch die Qualität und Verarbeitung der Hose eine Rolle. Ein dichter Stoff bringt wenig, wenn die Feuchtigkeit über Nähte und Reißverschlüsse ins Innere eindringen kann. Daher ist es wichtig - besonders bei günstigen Modellen - auf versiegelte (mit Nahtbändern verschweißte) Nähte zu achten. Auch Applikationen und Aufnäher können Schwachstellen sein, wenn die Innenseite nicht entsprechend versiegelt ist.
Wie wichtig ist die Atmungsaktivität bei Regenhosen?
Sind Regenhosen und -jacken atmungsaktiv, bedeutet das, dass sie Regen und Nässe abhalten, Wasserdampf jedoch gleichzeitig nach außen entweichen kann. Das geschieht häufig durch wasserdichte Textil-Laminate mit einer integrierten Klimamembran wie zum Beispiel Gore-Tex oder Dermizax. Da Du Regenhosen meist dann brauchst, wenn Du Dich bei schlechtem Wetter draußen aktiv bewegst, ist die Angabe zur Atmungsaktivität bei Regenbekleidung also ein entscheidender Faktor.
Bedenke: Besonders an warmen Tagen oder bei sehr schweißtreibenden Aufstiegen kommt der Feuchtigkeitstransport trotz aller Atmungsaktivität schnell an seine Grenzen. Dann verbessern Lüftungsschlitze mit seitlichen Reißverschlüssen einfach und effizient die Luftzirkulation.
Nachhaltige Regenhosen
Ist Dir der Aspekt Nachhaltigkeit bei der Wahl Deiner Regenhose wichtig, dann hilft Dir im Bergzeit-Shop auf der jeweiligen Produktdetailseite der Reiter Nachhaltigkeit weiter. Hier findest Du eine Übersicht der nachhaltigen Eigenschaften und Siegel, mit denen das jeweilige Produkt ausgezeichnet ist. Ist die beispielsweise vor allem wichtig, dass Deine Regenhose PFC-frei imprägniert wurde, so findest Du hier den entsprechenden Hinweis.