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Wanderjacke: Worauf muss ich beim Kauf achten?
Im Bereich der Wanderjacken sind alle Kategorien von Fleece über Windbreaker und Softshell bis 3-Lagen GTX Hardshell vertreten. Dies macht natürlich auch Sinn, da Du sowohl im Sommer bei 30 Grad und schönstem Wetter wandern kannst als aber auch im Winter (z.B. mit Schneeschuhen), vielleicht bei eisigem Wind und ganz bestimmt bei Temperaturen bis deutlich unter den Gefrierpunkt.
Die Auswahl der richtigen Wanderjacke oder sogar eine Kombination aus mehreren Jacken beginnt also mit der Überlegung, was Dich auf Deiner Tour erwartet. Muss die Jacke im Sommer Wind am Gipfelkreuz abhalten, reicht eine dünne und leichte Windjacke aus. Muss Dich die Jacke jedoch vor widrigen Wetterverhältnissen schützen und dabei auch trocken und warm halten, ist das Zwiebelprinzip bestehend aus einer Isolationsjacke und einer Hardshell mit Membran die beste Wahl.
Wanderjacken für den Sommer
Durchschnittlich bewegst Du Dich in dieser Jahreszeit im Temperaturbereich zwischen 10 bis 35 Grad Celsius. Darüber hinaus sind Windböen sowie leichte bis starke Regenschauer (inkl. Gewitter) stets zu berücksichtigen. Daher gehört in Deinen Wanderrucksack zu dieser Jahreszeit eine leichte Fleecejacke (wie z.B. die Valua Fleecejacke von Vaude, auch als Damenmodell erhältlich), damit Du gerade in höheren Lagen oder bei Pausen nicht auskühlst. Auch solltest Du selbstverständlich immer der Wetterbericht beachten, um entsprechend der folgenden Vorhersagen eine zusätzlich Jacke mitzunehmen:
- sehr geringe Regenwahrscheinlichkeit: Überjacke in Form eines Windbreaker
- geringer Niederschlag: leichte Regenjacke mit einer Wassersäule bis 2.000 mm
- mittlerer oder hoher Niederschlag: Hardshelljacke ohne Wattierung jedoch mit Membran und einer Wassersäule ab 5.000 mm
Wanderjacken für den Frühling und Herbst
In dieser Jahreszeit ist es besonders wichtig zu wissen, dass Du Dich gerade bei längeren Wanderungen im Gebirge, egal ob Mehrtages- oder Tagestouren, sowohl in sommerlichem als auch kurz darauf in winterlichem Klima befinden kannst. Meist hat es oberhalb von 2000 Metern noch immer oder schon wieder Schnee. Somit ist gerade in diesen Jahreszeiten das altbewährte Zwiebelprinzip der Masterplan, um jeglicher Witterung zu trotzen.
Als Grundausstattung solltest Du in dieser Jahreszeit stets eine wärmende Isolationsjacke in Form einer Fleecejacke mit Primaloft, Polartec, Merinowolle oder Swisswool, alternativ eine klassische, gesteppte Isolationsjacke (mit Woll-, Kunstfaser- oder Daunenfüllung) im Gepäck haben. Gerade in höheren Lagen wirst Du über eine dickere Isolationsschicht sehr dankbar sein.
Um Dich zusätzlich gegen das Wetterwidrigkeiten in Form von Wind, Regen oder sogar Schnee zu schützen, ist eine Überjacke (Windbreaker, Softshell oder Hardshell je nach Klima und Wettervorhersage) ebenfalls ein absolutes Must-have in diesen Jahreszeiten.
Wanderjacken für den Winter
In der Zeit von Dezember bis März ist das oberste Ziel Deiner Bekleidung, Dich auf Wanderung trocken und vor allem warm zu halten.
Auf Deiner Packliste sollte daher entweder eine gefütterte Winterjacke (wie z.B. das Modell Antelao Beltovo 2 von Salewa, auch als Damenmodell erhältlich), eine dicke Fleecejacke (wie z.B. die Arctic ML (zum Damenmodell mit Kapuze) bei milden winterlichen Bedingungen oder das Modell Whitehorn von Mammut (auch als Damenmodell), wenn bis zu zweistellige Minusgrade vorhergesagt sind. Alle drei genannten Wanderjacken-Modelle solltest Du im Winter immer in Kombination mit einer Soft- oder Hardshelljacke tragen, um plötzlich aufkommendem Niederschlag trotzen zu können.
Auf Schneeschuhtour wird sich eine Jacke mit Schneefang als äußerst nützlich erweisen, da dieser Schneefang nicht nur Schnee, sondern auch den eisigen Wind davon abhält, Dir von unten in die Jacke zu blasen.
Wassersäule: Was sollte ich beachten?
Ebenfalls ein wichtiger Punkt, den Du Dir vor dem Kauf einer Wanderjacke bewusst machen solltest: Je höher die Wassersäule und somit der Schutz vor Nässe ist, desto weniger atmungsaktiv ist die Wanderjacke.
Zwar versuchen Jacken mit Membran dieses Problem weitestgehend zu beheben, indem Wasserdampf zwar nach außen dringen kann, Regen jedoch auf Grund der Oberflächenspannung der Tropfen nicht nach innen kommt. Dieser Feuchtigkeitstransport funktioniert aber nur bei einem Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenseiten von mindestens 15 Grad. Herrscht über 20 Grad Außentemperatur, gerät dieser Transport ins Stocken und wir werden trotzdem nass - von innen.
Fazit zum Kauf einer Wanderjacke
Wie du merkst, kommst Du beim Kauf einer Wanderjacke in der Regel nicht um das Zwiebelprinzip herum, sprich die Kombination aus mehreren Jackentypen. Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen eine zur Isolation und eine zum Wetterschutz. Wichtig ist hier, dass Du Dir vor dem Kauf Gedanken darüber machst, bei welchen Einsatzbereichen Du die Wanderjacke(n) vorwiegend einsetzen wirst. Dann kannst Du Dir entsprechend unserer Empfehlungen ein Wanderjacken-Set zusammenstellen, mit dem Du zu jeder Zeit gut auf Wanderung ausgerüstet bist!