Der #bergzeitsquad: Unsere Bergsportler stellen sich vor!

Gela hat 2014 bei einem Skitouren-Fotoshooting auf Island einen Absturz über 800 Höhenmeter schwer verletzt überlebt. Alles an ihr war kaputt. Aber sie hat sich damals ein Ziel in den Kopf gesetzt: Wieder aus eigener Kraft mit Skiern oben auf einem Berggipfel stehen! Mit Akzeptanz, Optimismus, einem guten Team, dem Glauben an die eigene Stärke und jeder Menge Willenskraft hat sie es geschafft.

Erika beschreibt seit 2010 auf ihrem Blog ulligunde.com ihre Erlebnisse in den Bergen – früher beim Trekken und Wandern, inzwischen vorwiegend in der Vertikalen oder per Gleitschirm in der Luft. Seit 2016 betreibt sie ihren Blog hauptberuflich.

Durch ihre guten Leistungen im Klettersport sind sein Bruder Moritz und er schnell in der deutschen Kletterszene bekannt geworden. Mit Mentor Stefan Glowacz an ihrer Seite meisterten sie viele Herausforderungen. Mit 12 Jahren sah Philipp Hans das erste Mal einen Vortrag von Stefan Glowacz, der ihn mit seinen Bildern und den Geschichten, direkt in den in den Bann zog. Schnell entwickelte sich für ihn der Traum, einmal mit Stefan auf Expedition gehen zu dürfen. Der Traum wurde wahr und es kam zu einer gemeinsamen Expedition „Coast-to-Coast“ 2018.

Neben der Familie und den Freunden gab es immer eine Sache die Moritz besonders geprägt hat: Der Sport. Oder besser gesagt, das Klettern. Sein Vater und Bruder Philipp nahmen ihn in jungen Jahren mit zum Klettern. Aus unregelmäßigen Besuchen in der Kletterhalle wurde schnell ein regelmäßiges Treffen mit der hohen Wand und den bunten Griffen. Bis zum Ende des Jahres 2018 war das Wettkampfklettern seine Welt. Jetzt widmet er sich neuen Herausforderungen.

Ich komme ursprünglich aus dem Salzburgerland und wohne seit 5 Jahren im Maltatal in Kärnten. Aus dem Grund ist mein absoluter Lieblingsberg auch die Hochalmspitze – auch Tauernkönigin genannt. Das Maltatal bietet generell so unendlich viele Möglichkeiten um die einsame Natur in vollen Zügen genießen zu können und genau das ist doch das schönste beim Wandern/Bergsteigen, oder? Und erst wenn man in so einsamen Tälern unterwegs ist wo links und rechts von einem das Rotwild umherzieht, die Gämse rumspringen und der Steinadler über dir kreist merkt man so richtig, dass man hier nur Gast ist. Wird leider viel zu oft vergessen. Ich steh einfach unglaublich gern auf dem Gipfel eines Berges und seh mir dabei die Formen und Silhouetten der umliegenden Bergwelt an. Wenn ich dann auch noch allein bin und die Ruhe ohne Menschenmassen genießen kann, ist das Gipfelglück perfekt.