Anfang Juni erreichten wir, der #bergzeitsquad, am Donnerstagabend das Naturel Hoteldorf Seeleitn am Faaker See. Das charmante Hoteldorf, das mit eigenem Badesteg direkt am Ufer des türkisblauen, glasklaren Faaker Sees liegt, bietet durch die großzügigen Appartments viel Platz. Nachdem wir uns im Restaurant gestärkt und uns in unseren komfortablen Zimmern eingerichtet hatten, waren wir voller Vorfreude auf die kommenden Tage, in denen wir die Region Villach – Faaker See – Ossiacher See erkunden würden.
#bergzeitsquad
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Tag 1: Klettersteig an der Peterlewand und Wanderung im Naturpark Dobratsch
Am ersten Tag starteten wir nach dem Frühstück, voller Energie und Abenteuerlust, in unsere erste Aktivität. Am Vormittag hieß es Klettersteiggehen an der Peterlewand. Zusammen mit Hannes von der Alpinschule Go-Vertical durften wir nach einer kurzen Einführung die kurzen Klettersteige in verschiedenen Schwierigkeitsgraden testen. Über Seilbrücken und steile Felsen hinweg genossen wir die atemberaubende Aussicht auf den Ossiacher See. Nach einem energiegeladenen Vormittag war der Hunger anschließend groß.
#bergzeitsquad
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Gut, dass sich direkt neben dem Klettergarten das Gasthaus Urbani Wirt befindet, wo wir uns stärkten und die regionalen Spezialitäten probierten. Das Essen war köstlich und gab uns die nötige Energie für den nächsten Programmpunkt.
Dafür trafen wir uns am Nachmittag am Parkplatz Rosstratte mit Naturpark Rangerin Birgit, um eine Wanderung im Naturpark Dobratsch zu unternehmen. Als Hausberg von Villach ist der Dobratsch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde.
Unter dem Motto „Natur erleben- Natur begreifen“ werden im Naturpark Besucher motiviert, ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen und umweltgerecht zu behandeln. Dabei spielen erlebnisorientierte Formen der Wissensvermittlung eine besondere Rolle. Dem Besucher wird spielerisch der Zusammenhang von Landschaft und Kultur der jeweiligen Region erlebbar und begreifbar gemacht.
Unsere Route führte uns zum Aussichtspunkt „Gams- & Gipfelblick“ sowie zum Zehner-Nock, der auf einer Höhe von 1.956 Metern liegt. Birgit teilte ihr Wissen über die Region und die Tierwelt mit uns und machte die Wanderung zu einem informativen Erlebnis.
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Den Abend ließen wir gemütlich im Hotel ausklingen und genossen ein sehr leckeres Essen. Dabei tauschten wir unsere Erlebnisse und Eindrücke des Tages aus und freuten uns bereits auf die bevorstehenden Abenteuer.
Weitere Infos zu Klettergebieten und Klettersteigen in der Region findet Ihr hier.
Tag 2: Klettersteig am Kanzianiberg und in der Rotschitza Klamm
Der zweite Tag begann mit einer weiteren aufregenden Klettersteig-Erfahrung. Diesmal am Kanzianiberg. Treffpunkt war der gleichnamige Parkplatz, wo wir uns mit Sepp von der Alpinschule Vierjahreszeiten trafen. Auch hier gibt es Angebote für alle Schwierigkeitsgrade.
#bergzeitsquad
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Die verschiedenen Klettersteigvarianten bieten dank verschiedener Kombinationsmöglichkeiten viel Abwechslung und das Angebot wird immer wieder erweitert. Unser Highlight: Die Routen, die direkt durch den Berg führen. Der Spot ist nicht nur ein Paradies für Klettersteiggeher, sondern auch für Sportkletterer ein echter Geheimtipp.
Nach dem Kletterabenteuer stärkten wir uns im Gasthaus Baumgartnerhof. Das gemütliche Ambiente und die herzhaften Speisen sorgten für eine angenehme Mittagspause, bevor wir unsere nächste Aktivität in Angriff nahmen: den Klettersteig in der Rotschitza Klamm.
Vom Gasthaus Baumgartnerhof aus erreichten wir den Zustieg und konnten die beeindruckende Schlucht hautnah erleben. Auch wenn der Steig mit einer Länge von 350 Metern und einem Höhenunterschied von rund 290 Metern nicht besonders anspruchsvoll ist, war die Atmosphäre atemberaubend.
Der Steig führt direkt an einem Wasserfall entlang. Während man sich Meter für Meter die Wand hinauf bewegt, kann man sich auf sensationelle Ausblicke auf den türkisblauen Faaker See freuen. Besonders an heißen Tagen bietet der Steig eine willkommene Abkühlung, denn der ein oder andere Wasserspritzer kann nicht ausgeschlossen werden.
#bergzeitsquad
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Anschließend hatten wir zudem die Möglichkeit, uns im Kajak Center Faaker See Stand-Up-Paddleboards auszuleihen und auf dem glitzernden See eine entspannende Zeit zu verbringen.
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Tag 3: lake.bike-Trails
Der dritte und leider auch schon letzte Tag wurde nochmal richtig wild. Gemeinsam mit unserem MTB-Guide Raphael von lake.bike, der MTB-Marke der Region, erkundeten wir die verschiedenen Trails im Trailcenter Ossiacher See.
Die Region rund um Villach bietet die perfekte Kombination aus herausfordernden Mountainbike-Trails und atemberaubender Berg- und Seenlandschaft. Egal ob man auf der Suche nach einfachen bis schweren Trails oder anspruchsvollen Touren ist, lake.bike hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und: Es kommen immer neue Trails hinzu. Lake.bike bietet übrigens nicht nur tolle Trails und Touren sondern auch radfreundliche Betriebe und Servicepartner in der ganzen Region.
#bergzeitsquad
Da es für uns alle die erste Erfahrung auf einem Fully war, gab es zuerst eine Einweisung von unserem Guide Raphael, bevor wir uns vorsichtig die ersten Trails hinunter wagten. Mit der Zeit wurden wir immer mutiger und rasten über die Wurzeln und angelegten Flowtrails. Es war wirklich eine erlebnisreiche Erfahrung und auch wir vom #bergzeitsquad haben dabei einen neuen Sport für uns entdeckt.
Fazit
Abschließend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass wir eine fantastische Zeit in der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See hatten. Wir wurden von kompetenten Guides begleitet, erlebten aufregende Abenteuer an verschiedensten Klettersteigen und in der Natur, genossen köstliche Mahlzeiten in den Gasthäusern und ließen den Tag gemütlichen am hoteleigenen Strand ausklingen.
Die Region Villach hat uns mit ihrer Schönheit und Vielfalt beeindruckt, und wir können sie jedem Naturliebhaber und Abenteuerbegeisterten wärmstens empfehlen.