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Zwischen Bergsport & Hotelgenusss

Nachbericht Frischluftkick: Wandern mit Leki in Saalfelden Leogang

4 Minuten Lesezeit
Mitte Juni durften Stefan und Elena – unsere beiden glücklichen Gewinner – ein Wander-Wochenende in Saalfelden Leogang im Naturresort Puradies kombiniert mit herrlichen Eindrücken am Berg verbringen.

Urlaub in eine andere Welt

Die vier Teilnehmenden des Frischluftkicks in Saalfelden Leogang durften ein ganzes Wochenende lang im Naturresort Puradies verbringen! Das Lunch-Buffet kurz nach der Ankunft am Freitag zeigt klar, wie die nächsten Tage kulinarisch aussehen würden: Eine feine Auswahl an Köstlichkeiten, alles liebevoll angerichtet und abgerundet durch erstklassigen Service. Man könnte jetzt durchaus auch einfach noch ein paar Stunden hier sitzen bleiben!

 Die Teilnehmer sind in einer Deluxe Suite im Naturresort Puradies in Leogang untergebracht.

Erika Dürr

Die Teilnehmer sind in einer Deluxe Suite im Naturresort Puradies in Leogang untergebracht.


 Die Teilnehmer sind in einer Deluxe Suite im Naturresort Puradies in Leogang untergebracht.

Erika Dürr

Hier lässt es sich ein paar Stunden aushalten!


Das Programm hatte aber anderes vor: Wandern in Leogang. Doch zuvor erhielten die Gewinner von Leki als Geschenk neue Carbon-Stöcke, inklusive persönlicher Einführung. So kann die Tour starten!

Eine persönliche Einführung in die neuen Carbon-Stöcke von Leki

Erika Dürr

Eine persönliche Einführung in die neuen Carbon-Stöcke von Leki


Eine persönliche Einführung in die neuen Carbon-Stöcke von Leki

Erika Dürr

Ausgestattet mit dem Geschenk von Leki kann die Tour starten!


Mit einem sympathischen Wanderführer ging es an den Fuße der mächtigen Südwand des Birnhorns – 1600 Meter ragt diese Felswand über den Parkplatz empor. Verrückt: Genau als wir losliefen, riss die Wolkendecke komplett auf und schenkte uns herrlichen Sonnenschein.

Unser Ziel war zumindest heute allerdings kein Gipfel, sondern Reste eines Gletschers mit bizarrer Geschichte: Im vorigen Jahrhundert wurden aus diesem ewigen Schneefeld Eisblöcke ausgeschlagen, per Holzrutsche einige hundert Höhenmeter ins Tal befördert und von dort per Kutsche und Zug nach München geschafft: Wofür wohl? Zum Kühlen von Bier! Menschen kommen auf verrückte Ideen!

Verrückt war es auch, wenig später mitten in einem Felsloch zu stehen, aus dem glasklares, blau-schimmerndes Bergwasser aus einer unterirdischen Quelle austritt. Ein absolut magischer Ort.

Spannende Tour, spannendes Wetter!

Nach einem fantastischen Abendessen im Hotel ging es rasch ins Bett, denn der Wecker klingelte noch vor Aufgang der Sonne – und das an einem der längsten Tage des Jahres. Um sechs Uhr teilte Bergführer Markus die Ausrüstung für den heutigen Tag aus: Klettergurt, Helm und Klettersteigset.

Im strammen Tempo stiegen wir die ersten tausend Höhenmeter des Tages auf. Das Ziel: Der Persailhorn Klettersteig. Die Peter Wiechenthaler Hütte gönnte uns eine erste Verschnaufpause und den nötigen Wettercheck.

Im strammen Tempo wurden die ersten tausend Höhenmeter erklommen.

Erika Dürr

Im strammen Tempo wurden die ersten tausend Höhenmeter erklommen.


Im strammen Tempo wurden die ersten tausend Höhenmeter erklommen.

Erika Dürr

Eine Verschnaufpause in der Peter Wiechenthaler Hütte.


Eine Warmfront sorgte in Vorarlberg bereits für heftigen Regen, laut Prognose dürfte das Wolkenband gegen 13 Uhr bei uns ankommen. Erste Anzeichen waren bereits am Horizont sichtbar, während bei uns die Sonne von einem makellos blauen Himmel strahlte.

Der Großglockner ragte langsam heraus, der Großvenediger sowieso und das Birnhorn von gestern lag mächtig neben uns. Um den Watzmann zu sehen, würden wir noch weiter aufsteigen müssen.

Nach kurzer Zeit erreichten wir den Klettersteig. Eine rasche Einführung ins Verhalten am Stahlseil und schon ging es los.

Rustikal gebaut, kombiniert der Steig immer wieder spektakuläre Felsbereiche – mal mit Leitern, mal mit langen Quergängen und dazwischen immer wieder einfacheres Gelände zum Schauen und Schnaufen.

Die Wolkenbasis sank immer weiter, das Regenradar sah allerdings immer mehr danach aus, als würde alles nach Norden abgelenkt werden. Wie viel Glück kann man wohl haben? 

Nach einer Einführung ins Verhalten am Stahlseil...

Erika Dürr

Nach einer Einführung ins Verhalten am Stahlseil…


Nach einer Einführung ins Verhalten am Stahlseil...

Erika Dürr

…ging es los am Klettersteig.


Gerade als wir auf die Schulter des Persailhorn (2347m) stiegen, hüllten erste Wolkenfetzen auch unseren Gipfel in Grau. Über verhältnismäßig leichtes Gelände stiegen wir durch eine magische Wolken-Sonne-Stimmung bis hinauf zur Madonna – gerade als wir die geringe Aussicht beklagen wollten, riss die Wolkendecke nochmals auf und gab den Blick frei auf die umliegenden Riesen.

Eine fantastische Stimmung! Was für ein Geschenk!

Die Wolkendecke gab noch rechtzeitig den Blick frei.

Erika Dürr

Die Wolkendecke gab noch rechtzeitig den Blick frei.


Die Wolkendecke gab noch rechtzeitig den Blick frei.

Erika Dürr

Angekommen an der Madonna vom Persailhorn (2347m).


Das Lunchpaket mit großem Sandwich, liebevoll selbst vom Hotelpersonal für uns belegt, schmeckte perfekt hier oben und ließ noch einen Moment vergessen, dass wir alles auch wieder absteigen würden müssen.

Wir verließen rasch die Wolkendecke, schafften es bald zur Hütte und kamen vor lauter Gastfreundschaft und leckerem Essen kaum wieder los. Mit den ersten Tropfen machten wir uns etwas widerwillig an die letzten tausend Höhenmeter Abstieg, die allein schon deshalb einigermaßen beschwingt klappten, weil wir die Aussicht auf den Wellness-Bereich unseres Hotels vor Augen hatten.

Ein sensationelles Abendessen und ein Drink an der Bar später, geleitete uns das Prasseln des starken Regens in den Schlaf.

Der nächste Morgen

Die Beine steif, die Haut braun gebrannt, der Körper müde: Der nächste Morgen begann spät und mit einem sehr ausgiebigen Frühstück. Ein Teil von uns schwang sich auf die Fahrräder und genoss einige rasante Abfahrten im nahegelegenen “Epic Bikepark Leogang”, der andere Teil wählte die gemütliche Variante mit Bergfahrt und Spaziergang zum nahen Gipfel. 

Ein tolles Wochenende geht zu Ende.

Erika Dürr

Ein tolles Wochenende geht zu Ende.


Und dann? War es schon wieder rum, dieses Wochenende mit Wandern und Outdoorsport in Saalfelden Leogang. Was für ein Kontrast zwischen Bergsport und Hotelgenuss. Ein echtes Geschenk!

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