Die Bergzeit-Autorinnen Magdalena Machinger und Romana Bräuer reisten im August 2018 in das "Valley of Flowers" in Uttarkhand in Nordost-Indien. Zwar sorgte der Monsun für viel Regen - trotzdem brachten Bräuer und Machinger eindrucksvolle Bilder aus dem Himalaya mit.
Das Valley of Flowers liegt auf einer Höhe von rund 3.500 Metern im indischen Bundesstaat Uttarakhand, ca. 300 Kilometer nordöstlich von Rishikesh. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe wird idealerweise zur Blütezeit in den Monsun-Monaten Juli und August besucht. Gleichzeitig ist dies allerdings die herausforderndste und gefährlichste Reisezeit. Wolkenbrüche, Murenabgänge und Straßenblockaden gehören zur Tagesordnung und auch dann erschließt sich einem dieses Tal erst durch einen zweitägigen Trek. Gleich daneben befindet sich die Sikh-Pilgerstätte Hemkund Sahib auf ca. 4.300 Metern. Nur dort findet sich der blaue Himalaya-Mohn und die kulturell, medizinisch und religiös bedeutende Pflanze Brahma Kamal.
Nach einem anstrengenden mehrstündigen Anstieg im Dauerregen zeigt sich endlich das verborgene Valley. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Eine „Buglkraxn“ ist die einzige Möglichkeit ins Valley of Flowers zu kommen, wenn man nicht zu Fuß gehen kann oder will. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Das wichtigste Transport- und Fortbewegungsmittel in dieser Gegend ist das Maultier. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Selbst die Glockenblume genießt den Weitblick. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Wasser bedeutet Leben – Stillleben auf rund 3.500 Metern Höhe mit einem Taubenkopf. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena MachingerAuch der Himalaya hat sein Vergissmeinnicht und erinnert uns an zu Hause. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Es scheint fast, also ob die Kobra-Lilie in diesen hohen Gefilden die indische Kobra vertreten würde, der es hier zu kalt wäre. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Die Brahma Kamal ist die Staatsblume von Uttarakhand. Leider ist sie durch Klimawandel und extensive Nutzung vom Aussterben bedroht. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Sie ist nach Brahma, dem Gott der Schöpfung, benannt und war der eigentliche Grund dieser Reise. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Der blaue Himalaya-Mohn wird auch oft als die Königin der Blumen im Himalaya bezeichnet. Und in der Tat ist diese Pflanze eine echte Augenweide. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
Der Weg ins Nichts? Nach mehreren Tagen Regen scheint uns am Gipfel endlich die Sonne. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena MachingerDie Glocke kündigt im Hinduismus Besucher an und verscheucht gleichzeitig böse Geister. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena MachingerSieben Berggipfel, die sich ab und an durch die Wolken ausmachen lassen, umgeben den Gletschersee bei Hemkund Sahib. | Foto: Romana Bräuer/Magdalena Machinger
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